Die Zukunft eines Unternehmens
Isabel unsere Schülerpraktikantin begleitete unsere Marketingabteilung und schrieb diesen Artikel. Denn wer kann es besser, als eine Schülerin selbst, wenn es darum geht, über Erfahrungen zu berichten.
Aus den Augen einer Praktikantin
Um die Zukunft eines Unternehmens zu sichern ist es wichtig, sich mit denen auseinander zu setzten, die diese Zukunft einmal bilden werden: die jetzigen Schüler. Praktika oder Schnuppertage bieten Schülern immer gute Einblicke in Berufsfelder und Unternehmen. Daher schätzt man die Bereitschaft eines Unternehmens als Schüler immer sehr, wenn einem die Tore in die Arbeitswelt geöffnet werden und man mittendrin einsteigen darf.
So erging es auch mir als Praktikantin in der Marketing-Abteilung. Mein einwöchiges Praktikum gewährte mir Einblicke in den Bereich Marketing und Kommunikationsdesign und da ich als Praktikantin nicht Kaffee kochen, daneben sitzen und nur zuschauen musste, habe ich drei weitere Praktikanten, nämlich im Bereich der Instandhaltung, IT und Elektronik, sowie der Zerspanungsmechanik interviewt, was sie als Praktikanten gemacht und dabei erlebten haben.
Zum Anfang stellte ich die Frage, wie sie überhaupt auf Meleghy gestoßen sind. Jonas und Robin antworteten beide, dass sie durch ihre Väter, die hier arbeiten, auf das Unternehmen gekommen seien und dadurch ihr Interesse geweckt wurde. Lukas ist durch das Internet auf Meleghy Automotive gestoßen.
Zudem erläuterte Jonas mir dazu gleich, was seine Aufgaben hier sind: „Ich bin in der Instandhaltung als Mechatroniker tätig. Da programmiert man, wartet elektrische Teile, wie zum Beispiel Industriestecker, oder repariert sie.“ Robin, der bis dahin erst zwei Tage da war, arbeitet im Bereich IT und Elektronik, war am Computer tätig und sah auch einen Tag den Lehrlingen bei ihrer Arbeit zu. Lukas arbeitete zum Beispiel an den Pressen und verschraubte Kleinteile.
Mehr gelernt als in der Schule
Erwartungen an das Praktikum hatte keiner von ihnen. Sie waren offen, da sie auch nicht unbedingt wussten, was auf sie zukommt, wie Jonas mir erzählte: „Also anfangs wusste ich ja erst gar nicht, was hier in der Instandhaltung als Mechatroniker eigentlich gemacht wird.“ Auf die Frage, ob sie durch ihr Praktikum einen guten Einblick in den Beruf bekamen, antworteten alle positiv. „Also ich habe in diesen zwei Tagen mehr gelernt, als in den ganzen Jahren in der Schule“, sagte Robin. Allerdings seien Mathe und Physik Schulfächer, bei denen man im Unterricht besser aufpassen sollte, da sie hilfreich sein können.
Nun interessierte mich aber auch, wie die Praktikanten zum Unternehmen stehen. „Es macht Spaß, die Menschen sind freundlich hier“, kam es von Lukas. Auch Jonas und Robin waren derselben Meinung, die Atmosphäre ist gut und sie fühlten sich gut eingebracht. Ebenso positiv antworteten sie auf die Frage, ob sie ein Praktikum bei Meleghy weiterempfehlen würden: „Ich kann es jedem empfehlen, Jungen und auch Mädchen können hier ja mal reinschauen, wie das hier abläuft“, hieß es von Jonas. Als letztes interessierte mich noch die Frage, ob Meleghy ein potentieller Arbeitgeber für sie wäre. Auch hierbei waren sie sich einig: ja.
Was ich nun also über die Praktika herausgefunden habe? Alle waren zufrieden und fühlten sich hier wohl. Auch ich kann dies behaupten. Als Praktikant fühlt man sich nämlich gut betreut. Dieses Klischee, von wegen, dass man immer Kaffee kochen darf, existiert hier auf jeden Fall nicht. Ein Praktikum bei Meleghy ist damit also das, was man sich als Schüler wünscht; ein Zeitraum, in dem man ernst genommen wird.